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Weinfehler erkennen

Weinfehler erkennen


geschrieben am 1.10.2004
Autor: Christian Zwick
Jedem Weinkäufer ist es schon einmal passiert, er kauft einen Wein der fehlerhaft ist. Solche Fehler kann man nie ausschließen. Man kann davon ausgehen, dass im Durchschnitt jede 20. Flasche auf dem Markt fehlerhaft ist. Es gibt Weinfehler, die man mit den Augen erkennen kann aber auch solche, die man erst nach dem Kosten bemerkt. Um einen Fehler zu erkennen, muss man ihn eigentlich schon einmal zuvor erlebt haben.

Was man oft als Fehler ansieht, aber keiner ist, das ist der Weinstein. Das sind kleine durchsichtige Kristalle, die zu Boden fallen. Sie beeinträchtigen in keiner Weise die Qualität eines Weines.
Weinfehler, die man mit den Augen erkennen kann:

Achten sie bevor sie eine Flasche öffnen immer auf den Korken. Ist dieser schimmelig, besteht kein Grund zur Sorge, wurde aber der Korken schon ein wenig aus der Flasche herausgetrieben, ist der Wein mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr zu empfehlen. Die Ursache liegt daran, dass der Wein höchstwahrscheinlich zu hohen Temperaturen ausgesetzt wurde oder es handelt sich um einen Fabrikatsfehler. Ein Korken darf niemals den Flaschenhals überragen.

Vor allem bei älteren Weinen sollte man auf den Füllstand achten, ob dieser zurückgegangen ist. Wenn das so ist, ist der Wein mit hoher Wahrscheinlichkeit ungenießbar oder zumindest nur mit Einschränkungen genießbar ist. Bei Flaschen, die jünger als 10 Jahre alt sind, sollte das aber kein Problem sein.

Es kann vorkommen, dass Wein unklar oder auch getrübt ist. Das kann im Grunde zwei Ursachen haben. Wenn es sich um einen älteren Wein handelt (vor allem Rotweine) ist wahrscheinlich nur das Depot aufgewirbelt. Lassen sie daher die Flasche einige Zeit stehen, und es wird sich möglicherweise wieder legen. Garantie gibt es dafür aber leider keine. Wenn sie aber eine Trübung bei einem jungen Wein erkennen können, ist es ein Fehler.
Fehler, die man nur durch Riechen erkennt:

Der so genannte Korkgeschmack bringt einen unnatürlichen moderigen Geruch mit sich, der im Glas noch stärker wird.

Der Schwefel-Böckser: Der Wein riecht unangenehm schwefelig.

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